Bretonisches Leuchten: Kommissar Dupins sechster Fall

Bretonische Urlaub und ein hinterhältiges VerbrechenCommissaire Dupin steht vor einer unlösbaren Aufgabe: Es ist Hochsommer, und er soll Ferien machen. Am Strand liegen, die milde Süße des Lebens auskosten - zwei Wochen lang. Für Dupin eine unerträgliche Vorstellung. Zum Glück muss man da fast sagen verschwindet vor seinen Augen eine Frau. Und ein Verbrechen ungeahnten Ausmaßes erschüttert das malerische Örtchen Trégastel.Während Claire die Ruhe zu genießen scheint, nutzt Dupin jede Gelegenheit, das Strandhandtuch zu verlassen. Das fabelhafte Abendessen auf der Terrasse und die Gerüchte über eine geklaute Heiligenstatue gehören zu den wenigen spannenden Momenten seiner Tage. Doch dann verschwindet eine Frau vor den Augen der Hotelgäste spurlos und es wird ein Anschlag auf eine Abgeordnete verübt, die im Clinch mit den Landwirten liegt. Wenig später erschüttert der Fund einer Leiche den Küstenort. Heimlich nimmt Dupin mithilfe der Dorfbewohner die Ermittlungen auf, schließlich dürfen Claire und seine Kollegen aus Concarneau nichts mitbekommen, sie haben ihm strengste Erholung verordnet.Zwischen verwunschenen Tälern, traumhaften Stränden und einer leuchtend bizarren Felslandschaft entwickelt sich ein abgründiger Fall.

Kommentare und Bewertungen zu diesem Produkt

Finn Bohn

02-10-2022 01:41

Es war eine widerliche Geschichte, die Dupin nur allzu gut kannte. Es gab Menschen, die alle anderen für dumm hielten und glaubten, mit allem davonkommen zu können. Sie verfolgten ihre eigenen Interessen um jeden Preis und rechtfertigten alles, was sie taten. Solche Leute regten M. le Commisaire besonders auf.

In seinem sechsten Fall erzählt Jean-Luc Bannalec von einem solchen Exemplar, das sogar in Dupins Urlaub auftaucht und versucht ihn zu töten - wie ein Mehrfachmörder zwischen Handtuch und Aquarium. Eine absolut schockierende Geschichte.

Nach diesem Vorfall gönnt sich Dupin einen Petit Cafe zur Entspannung.

Gesamtbewertung (-1/10):

Moritz P

17-11-2022 08:11

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, da es nicht nur spannend geschrieben ist, sondern auch einen wunderbaren Eindruck von der Bretagne und dem dortigen Leben vermittelt. Allerdings gibt es einen kleinen Abzug, da die Figur des Kommissars in Bezug auf das Bootfahren und das Meer nicht immer konsequent gehalten wird. Es gibt einige Widersprüche in seiner Einstellung dazu. Dennoch freue ich mich schon auf seinen nächsten Fall.

Gesamtbewertung (-1/10):

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